Erziehungspartnerschaft
Eltern sind die zentralen Partner wenn es um die Bildung, Erziehung und Betreuung der Kinder einer Einrichtung geht. Kinder brauchen Vertrauen. Es hilft ihnen zu vertrauen, wenn sie wissen, dass ihre Eltern mit dem Geschehen in der Einrichtung einverstanden sind und besser noch auf einer Linie mit den Pädagoginnen in der Einrichtung sind. Je klarer Eltern ihre Vorstellungen formulieren, desto leichter fällt es auch über Unterschiede zu sprechen und einen gemeinsamen Weg des Umgangs zu finden. Z. B. gibt es Unterschiede
- im Zusammenspiel zwischen den Kindern
- im Umgang mit Gefahren,
- in Bezug auf Essen und Trinken
- etc.
Diese Unterschiede sind nur natürlich, sind aber dennoch immer wieder Grundlage für Diskussionen und Meinungsverschiedenheiten.
Wichtig ist es die verschiedenen Standpunkte zu verstehen und den Kindern vorzuleben, wie ein gemeinsamer Umgang gefunden werden kann. Gibt es einen Kompromiss oder kann sogar ein Konsens gefunden werden?
Immer wieder suchen wir mit Eltern das Gespräch.
- Im Entwicklungsgespräch, das die Bezugserzieherin mit den Eltern führt – gerne auch mit beiden Elternteilen, so dass die verschiedenen Perspektiven eingebracht werden können.
- Beim Elternabend, der über unsere Arbeit, spezielle Aspekte der Arbeit etc. informiert oder zum Austausch über ein Thema anregt.
- Durch die Elternbefragung, die Grundlage für die Überprüfung unserer Arbeit ist und uns Anregung gibt, welche Punkte die Eltern für Eltern wichtig sind oder welchen Veränderungsbedarf sie sehen.
- Bei Festen und Feiern, die eine ungezwungene Begegnung ermöglichen.
Ein wichtiges Element ist auch die Arbeit des Elternbeirates. In jedem neuen Kindergartenjahr wählen die Eltern aus der Mitte der Elternschaft ihre Vertreter. Derzeit bilden vier Elternteile den Elternbeirat. Diese Elternvertreter sind das Sprachrohr zwischen
Außerdem helfen sie tatkräftig bei der Organisation von Festen und Feiern, Ausflüge und anderen Aktionen, die einer Unterstützung durch die ELtern brauchen.